Nachdem die UNO die Schweizer wegen der erschreckenden Minarett-Plakate rügt, einige Städte das Aufhängen dieser Objekte erlauben, einige es verbieten, scheint es vorteilhafter, die Sphären politischer, ideeller und pädagogischer Thesen zu verlassen, ohne gleich in einen Blut- und Boden-Taumel zu verfallen.
Der Stein des AnstossesDie diskriminierende Gestalt einer Burka-Trägerin und Minarette in Raketen- / Bombenform sollen abschrecken.
Man interpretierte sogar, Raketen würden die Schweizerflagge von unten her durchstossen. Realisierte man solches, wäre es vollkommen unnötig, ängstlich von möglichen folgenden Schweizer Fahnenverbrennungen zu sprechen, da die Raketen-Flossen die Flagge bereits derart zerrissen hätten, dass zum Verbrennen nicht mehr viel übrig bliebe. Diskriminierende Faktoren rausgeputzt
Klägliches Resultat: Flache Schweiz mit grossem STOPP-JA und kleinem Verbot. Burka-Trägerin ersetzt
Die Frauenfeindlichkeit samt bösem Blick rausgeputzt. Ist auch nicht besser. Raketen / Bomben ersetzt
Etwas Langes und Freundliches muss her. Da eignen sich Spargeln besonders gut: Weich, hell und lecker. Schattenfall ist weggelassen, zugunsten des Flaggen-Weiss… Trachtenfrau ersetzt
Das Endprodukt hat zwar nichts mehr mit Minaretten zu tun, Burkas und Bomben / Raketen erfüllten diesen Anspruch auch nicht.
Es sei die Initiative für den hemmungslosen Spargelanbau lanciert.
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5 Kommentare:
die spargelfrau (warum ist die nicht am herd, über mittag?), gefällt mir
Hey @lupe, danke schön!
Die Spargelfrau ist frei, die Felder zu bewirtschaften, da sie weder der SVP angehört noch mit dem Eva-Prinzip liebäugelt.
super ideen, wir haben auch noch eins anzubieten, kontext ebenfalls komplett entfernt :)
http://ueberlebensqualitaet.wordpress.com/2009/10/17/bad-religion/
@Anonym
Hab Deins angeguckt!
Ein Plakatewettbewerb wäre in der Tat nicht schlecht!
Sehr gut.
Angesichts der aktuellen Ergebnisse schlage ich dann auch mal was vor:
http://neuesfechten.de/wordpress/?p=84
Georg
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