Die Handlungsstrukturen der schweizerischen rechten Szene laufen die Gefahr, Kult zu werden,
und spielen sich global gesehen in drei Bereichen ab:
A: Grobschlächtiges Provozieren,
B: Jammern und Plärren,
C: Gamen unter dem Motto: "Gebt dem Volk Bier und Spiele"
Da wir sich mancher Gelangweilte fragen: «Wo bleibt das Bier?»
Wieso «bloss» Basel dran glauben muss, bleibt vorerst nebulös.
Bild-Quelle: Blick Das erste umstrittene und diskriminierende Plakat |
Bild-Quelle: Blick Das zweite Plakat, weil einige Orte das erste Plakat verboten bzw. dessen Aufhängen auf öffentlichem Grund NICHT empfahlen. |
Bild-Quelle: Minarett-Attack!
Bild-Quelle: you can’t believe it – stef|lo|g – 19.10.2007
Ob und wann die Rechte ihre Moorhuhn-Mentalität überwinden wird, bleibt ungewiss. Die scheint sich bei denen zu verhalten, wie's manchmal bei der Stubenreinheit von jungen Hunden zugeht: Manche schaffen sie früher, manche später, wenige nie.
A propos «unnütz»:
Obwohl ich keinem religiösen Club angehöre, habe ich mich mal im Blog von Martin Flütsch umgeschaut: Unter dem Titel: «Minarette verbieten gleich Islam verbieten?» [vom 17.10.2009] wird hier argumentiert hinsichtlich des Nutzens der Minarett-Verbot-Initiative.
2 Kommentare:
wenn man dann noch den herrn svp nationalrat bättig sieht, der in einer anfrage an den bundesrat migranten mit eindringenden insekten vergleicht, dann rundet dies das tolle bild der svp-nationalrats-delegation ab.
http://www.scienceblogs.de/zoonpolitikon/2009/10/migrationspolitik-gefahrliche-biologische-parallelen.php
Da übersah ich doch glatt die Insektenwelt.
Nun, wenn Herr Baettig die gesamte Fauna und Flora durchgerattert haben wird, um Ausländer und Andersgläubige zu diffamieren, bleibt ihm immerhin noch Universum. Falls ihm die ESA nicht zu ausländisch ist, darf er sich gerne für ein extraterrestrisches Unternehmen anmelden.
Sein One Way Ticket dürfte etliche Erleichterungen mit sich bringen.
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