Nachdem der sowjetischen Regierungschef
Nikita Chruschtschow
im Oktober 1960 mit seinem Schuh auf den Tisch klopfte, ereigneten sich einige Ausraster in der Uno, wie die
Financial Times Deutschland am 23.09.2009 in einer Bildershow berichtete.
Muammar al-Gaddafi leistete sich anlässlich der UN-Vollversammlung bereits Ausraster und Peinlichkeiten in Serie, und seine Zukunft scheint in New York nun schon sehr ungewiss zu sein.
- Begonnen hatte das Desaster, als er (Muammar) sein Zelt in Bedford (Seven Springs), dem Gelände Donald Trumps, aufstellte – selbstverständlich vertragslos und ohne zu fragen.
- Bei der Besichtigung der Versammlungshalle schrieb er auf einen dortigen Stuhl « Wir sind hier » - angeblich in zwei Sprachen: Arabisch und Englisch.
- Den amerikanischen Präsidenten, Barack Obama, betitelte er lobend als «Unseren Sohn (Sohn Afrikas)».
- Nachdem er vom Präsidenten der UN-Vollversammlung, Ali Treki, mit den Worten «König der Könige» angekündet worden war, hielt er eine überlange Rede von mehr als eineinhalb Stunden, zerriss er einige Seiten der UN-Charta und warf das Ding hinter sich.
Gaddafi wieder aufgetaucht!
Donald Trump zog schliesslich die Konsequenzen und wies Gaddafi endgültig weg.Es folgte der Abbruch des Zeltes, und der Wüstensohn irrte als Obdachloser und trauriger Vagabund bis vor wenigen Minuten durch New York – war bereits ins Gebiet der Bronx vorgedrungen!


Falls Herr BR Hans-Rudolf Merz bei Gelegenheit «seinen» Jet auf dem JFK-Flughafen platzieren sollte, um einige Guantánamo-Häftlinge in die Schweiz zu fliegen, könnte er im selben Aufwasch den Patienten Gaddafi mitzunehmen, damit diesem nach Schweizer Vorbild ordentliche humanitäre Hilfe zukommt – ein Ding, das in den Wüsten Libyens zu fehlen scheint.
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