Die Anti-Minarett-Initiative wurde heute
durch die Volksabstimmung angenommen.
ENTSCHULDIGUNG
für diese Entscheidung.
GRANDE EXCUSE
pour cette décision.
GRANDE SCUSA
per questa decisione.
BIG SORRY
for this decision.
für diese Entscheidung.
GRANDE EXCUSE
pour cette décision.
GRANDE SCUSA
per questa decisione.
BIG SORRY
for this decision.
Ein schwarzer Tag für die Schweiz
15 Kommentare:
grossartiger post !!!! habe mich eben per kommi auf balrogs blog über diese abstimmung aufgeregt, schön, dass auch andere wohl ähnlich denken.
liebe grüsse stefanie
Danke stefanie!
Diesen Entscheid hatte ich nicht erwartet.
Bin immer noch etwas sprachlos.
Entschuldigen tue ich mich für die Dummheit anderer Mitbürger nicht. Hoffentlich hat dieser entschied schwerwiegende Konsequenzen für unser Land.
Ohne Worte diese Vorgehensweise. Die Schweiz hat es aber wohl nicht besser verdient.....Mal sehen wann die erste Bombe hoch geht, lol
Gruß Jürgen
So ist es, Jürgen!
Es gibt etliche Kirchturmsspitzen ...
Warum seid ihr so stolz auf das Instrument der Volksentscheidung - wenn weder ihr noch, wie es aussieht, das Gesetz diese Entscheidung respektiert?
@Chr. Anderlecht ,
Die Entscheidung einer Mehrheit in einer Demokratie muss nicht zwingend die beste sein. Eine solche Entscheidung kann nicht respektiert, muss aber als Meinung entgegengenommen werden.
Wie die Sache schliesslich verfassungsmässig aussehen wird, ist abzuwarten.
@anonym, balrog und quantensprung.... hm kapier ich nicht ich denke das sei ne friedliche Relligion ;).
@tom: Die Religion ist sicher friedlich. Im Koran steht nicht viel anderes als in der Bibel. Tradition und Probaganda sprechen aber eine andere Sprache.
@tom & @balrog
Trifft zu, der Islam ist eine «friedliche Religion», die von den meisten Muslimen auch so gelebt wird!
Die Anti-Minarett-Initiative samt der ganzen Diskussion über den Minarettbau tendieren hingegen darauf, den Islam mit der fundamentalistischen Auslegung der Islamisten zu vermengen.
Die Folgen daraus: In den Bürgern wurden vor der Abstimmung derart Ängste geschürt, dass das Minarett als «Metapher zur Islamisten-Flut» interpretiert wurde, - und diese musste vom Stimmvolk verhindert werden.
Leider übergingen die JA-Wähler dabei wichtige Grundsätze wie Glaubens- und Kultusfreiheit und entschieden sich für die Intoleranz.
Ob von Fundamentalisten her terroristische Konsequenzen zu erwarten sind, weiss ich nicht, habe es aber oben in meinem Kommentar als Möglichkeit befürchtet.
Anders als @balrog lehne ich die Initiative samt deren Abstimmungsresultat ab.
Der Islam ist so friedlich wie das damalige NS-Deutschland. Man will einfach nur die gesamte Welt islamisieren. Und jeder der anders denkt wird halt mit einer Autobombe entsorgt.
Friedlich... dass ich nicht lache.
@Anonym
Den Islam mit dem NS-Deuschland zu vergleichen, ist derart abartig, dass auch ich lache, so denn Derartiges nicht zum heulen ist.
Nun, ich lass den Kommentar mal stehen als völlig missratenes Resultat Deiner Bemühungen.
Ferner geht es um den Minarettbau.
Da ist nichts abartig dran. Das Volk hat gegen ein Bauwerk entschieden... sowas gibt es Tag für Tag überall in der Welt. Weil es hier aber um den Islam geht wird wieder Fremdenhass heraufbeschworen und die Schweiz als verfassungsfeindlich hingestellt. An der Entscheidung gibt es nichts zu rüttel, das ist Demokratie. Wo ist nun die Toleranz des Islam diese Entscheidung zu akzeptieren? Sie ist richtig weil MEHR dafür waren. Wäre es richtiger die Meinung der Mehrheit zu ignorieren? Ja, so hätte es der Islam gerne in der EU. Toleranz, Menschlichkeit und ein zeitgemäßes Weltbild sind etwas das der Islam in keinster Weise zu bieten hat.
@Anonym
Es wird sich zeigen, ob die Entscheidung ordentlich in die Verfassung eingebaut werden kann und ob das Ganze schliesslich auch Europa-kompatibel ist.
Das wird nun der Job des Schweizer Bundesrates sein.
Leider waren die INITIANTEN zu bl.., um zu verhindern, dass nur "eine" religion betroffen wird. es gibt ästhetische gründe, wie auch andere. wenn wir in der welt staaten ansehen, wo die mehrheit auch "diesen" glauben leben, besteht die tendenz, dass die religion und der staat nicht mehr getrennt wird. letztes beispiel war/ist die türkei. diese tendenz widerstrebt zu tiefst den abendländischen staatsverständnis, welche sich vor allem an den menschenrechten richten. auch grundrechte dürfen eingeschränkt werden, wenn das öffentliche interesse gross genug ist und das mittel verhältnismässig.
die initianten waren eben zu bl.. den artikel "schlau" genug zu gestalten, damit nicht eine religion diskriminiert wird.
besser wäre es gewesen, die mädchenrechte zu schützen und die der kinder!
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