Dienstag, 22. Dezember 2009

WEF & Co. – Mit Impfzwang gegen linke Ideen

Die SPD plant, einer Sofort-Kündigung nach einem Bagatell-Diebstahl müsse eine Abmahnung vorausgehen. Dazu solle der blosse Verdacht eines Bagatelldeliktes nicht mehr zur Kündigung führen dürfen. (Spiegel vom 21.12.09)

Es ist logisch, dass die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) solches ablehnt, denn damit würde den Arbeitgebern ein fundamentales Instrument zum problemlosen Wegputzen unliebsamer Arbeitnehmer weggenommen. – Und wer verzichtet schon freiwillig auf ein ihm lieb gewordenes Spielzeug.
 
Sollte sich dieser brutale und unsoziale Plan realisieren, stünden die Arbeitgeber schutzlos und vollkommen ausgeliefert den Arbeitnehmern gegenüber, und müssten diese trotz Verlust des unabdingbaren Vertrauens ertragen. – Ein Desaster für jeden ehrenhaften Arbeitgeber.
 
Hilfe aus dieser Misere kommt aus der Schweiz, und sie heisst «Impfzwang». Arbeitnehmer, die anlässlich des 40. Jahrestreffens des World Economic Forum (WEF) tätig sind, müssen sich impfen lassen. Dazu der BLICK vom 21.12.09:

«… Auch von Mitarbeitern von Firmen, die während dem WEF Zugang zum Davoser Kongresszentrum haben, würden die Impfungen erwartet, sagte WEF-Generaldirektor André Schneider zu Sonntags Blick. Zudem habe man den am WEF beteiligten Hotels und auch allen Teilnehmern die Impfungen stark empfohlen.
 
Am WEF würden rund 2500 Personen aus der ganzen Welt teilnehmen und sehr nahe zusammenleben. «Das Ansteckungsrisiko mit Schweinegrippe ist darum sehr hoch», erklärte Schneider. Zudem breite sich das Virus sehr schnell aus. Mit den Impf-Vorgaben wolle man «eine gewisse Sicherheit» für den reibungslosen Ablauf des Kongresses gewährleisten …»

Und wie er recht hat, dieser Generaldirektor: Davos, als Schmelztiegel der Grossen und Einflussreichen zwecks Globalisierung aller Werte, die die Welt im innersten zusammenhalten, würde ohne Impfzwang zum Seuchenpfuhl erster Güteklasse, und in vierzig Jahren wäre zu lesen: «Von Schweizer Boden soll nie mehr eine Pandemie ausgehen.»
 
Das ist soziale Marktwirtschaft: Sozial ist, wer sich impfen lässt – den Rest erledigt die Marktwirtschaft. Schliesslich müssen aufgrund der (leider) schwachen Schweinegrippe-Pandemie nun überflüssig gewordene Impfstoffe noch rasch und rentabel an den Mann / die Frau abgegeben werden.
 
Damit können sich Arbeitgeber ungehemmt aus der geplanten Schlinge der SPD retten: Sie verordnen ihren Arbeitgebern Impfzwang für Pandemien aller Arten, für schwache, vorhandene, nicht vorhandene oder eventuell kommende. Wer sich nicht oder nur widerstrebend impfen lässt, wird aus dem Arbeitsleben ausgeschlossen, weil er eine Gefahr für die Menschheit schlechthin bedeutet.

Blogs zur Kündigung wegen Bagatelldelikt

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