Donnerstag, 4. Februar 2010

Deutsche Steuerfluchtgelder: Schäuble unter Schock

Nach dem Theater um die grossen Geheimnisse deutscher Steuerfluchtgelder auf Schweizer Banken, wurde Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble ein erster tieferer Einblick in die Dateien gegeben. Was er sah, war fürchterlich, der Herr steht unter Schock und wird von einem Care Team des SRK betreut. Wir wünschen Herrn Schäuble gute Besserung!

Eingangs muss klärend dargelegt werden, dass es sich beim Datenträger keinesfalls um eine CD-ROM handelt – welcher Depp brennt denn heute noch Scheiben. Etwas unbeholfen wusste der ältere Herr nicht, wo der Stick denn reinzustecken sei, ein Azubi meinte vorlaut: «Ach, stecken Sie sich doch das Zeug in …», bis ein netter Informatiker unterbrach: «Hier, genau, nun etwas nach hinten».
 
Schäuble, vollkommen irritiert: «Aber hinten kommt's doch raus, das sagte schon der Helmut immer und die Angela wiederholt's, wenn es sie überkommt.»
Der Informatiker: «Wenn Sie's hinten reinstecken, kommt's vorne raus.»
Schäuble: «Wo ist in diesem Fall vorne?»
Informatiker: «Da, im Ding direkt vor Ihrem Gesicht.»
Schäuble: «Aha, wunderbar.»
 
So blätterte Wolfgang Schäuble frohgemut in den Dateien, bis er unverhofft erbleichte, als er die folgenden Dokumente fand: Anfrage einer russischen Bank

Drama, Drama, Drama …

Antwort der Schweizer Banken

Aufruf an Ihre Menschlichkeit !

Helfen Sie Wolfgang Schäuble!
Der Mann hat sich so auf die Schweizer Milliarden gefreut und ist nun so grausam enttäuscht. Tätigen Sie Anrufe, schreiben Sie Genesungskarten, verfassen Sie ermunternde Briefe, kreiern Sie pietätvolle Videos !

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