Samstag, 27. März 2010

«Earth Hour» und das vergessene «Fest der Wetterfrösche»

Auf den Punkt gekommen bin ich durch die Augenreiberei, wo @Titus das Fehlen des Theaters am heutigen Welttag des Theaters beschreibt und ein munteres Ersatzprogramm anbietet.

60 Jahre WMO

Bildmaterial:
World Meteorological Organization,

Nun, auch der Welttag der Meteorologie fand «nicht» statt. Sein Datum ist der 23. März:
Liste der Gedenk- und Aktionstage [Wikipedia].
 
Das Thema für 2010 lautete: «60 Jahre im Einsatz für die Sicherheit und das Wohlergehen der Menschheit». Erstaunt stellen wir fest, dass das Jubiläum im deutschen Sprachraum kaum beachtet wurde. Dabei hätte der Tag unsere volle Aufmerksamkeit verdient, da er jeden betrifft: Trotz der monströsen Klima-Lüge besitzen Sturm- und Unwetterwarnungen absolut lebenserhaltende Funktionen.
 
 
Schummerlicht
Das rückt die Festnahme Jörg Kachelmanns zudem in ein spezielles Licht:
23.03.10Welttag der Meteorologie
22.03.101. Meldungen Festnahme Kachelmann
20.03.10Festnahme bei Einreise aus Vancouver
Ich fand in der Welttageliste kein passendes Datum zur Freilassung Jörg Kachelmanns.
 

«Earth Hour»

Heute rollt die Aktion «Licht aus - Klimaschutz an!» um den Erdball.
Für unsere Zeitzone gilt die Stunde von 20.30 – 21.30 Uhr Ortszeit.
Dazu die passende Suchmaschine: «blackle.com»
Zu Blackle
Ich wünsche eine schöne dunkle Stunde allerseits ;-)
 

Links

2 Kommentare:

kikri hat gesagt…

Cooles Symbol.
Nutzt zwar nicht gegen die sog. Klimaerwärmung, gibt aber allen Mitmachenden ein gutes Gefühl.
Über das CO2 aus den verbrannten Kerzen will ich mal gar nicht schreiben.

Was wäre geschehen, wenn mehr mitgemacht hätten?
Die Stromproduktion wäre nicht mehr im Gleichgewicht mit dem Verbrauch gestanden.
Netzschäden? keine Ahnung

web.quantensprung hat gesagt…

@kikri
Vor zwei Jahren war die Sache noch interessant.
Dieses Mal hat bei uns im Quartier quasi keiner mitgemacht.
Ich machte stolze 55 Minuten kerzenfrei mit, dachte über die Aktion nach und kam zum Schluss, ich täte mich kaum zum CO2-Pfaffen eignen.

Über die Sache mit dem Überschuss im Netz wurde 2007 informiert, um die Bevölkerung zu beruhigen:
Einerseits erfolgt der Ausgleich automatisch.
Anderseits, weil man ja zeitlich ziemlich genau um einen «schockartigen» Minderverbrauch ungewohnten Ausmasses weiss, werden bei den Stromproduzenten an entscheidenden Orten zusätzlich Leute bereitgestellt, die notfalls manuell eingreifen.