Donnerstag, 11. März 2010

Kirchen nicht die «besseren» Kinderschänder (Videos)

Die vergangenen Tage haben es an den Tag gebracht: Die Kindsmisshandlungen mit oder ohne sexuellem Hintergrund bilden ein weltweites Problem.

Als im Frühling der immense Kindsmissbrauch in den USA an den Tag kam, wurde Papst Benedictus XVI vom Präsidenten George W. Bush im Weissen Haus empfangen mit den Worten:

«Wir brauchen Ihre Botschaft, dass alles menschliche Leben heilig ist, dass jeder von uns gewollt ist und geliebt.»

Heute ist klar: Beiden Herren war und ist das menschliche Leben nicht heilig, zumindest nicht heilig genug, um es vor grausamen Misshandlungen zu schützen, insbesondere das der Kinder.

Besondere Heimtücke

Besonders mies und heimtückisch verhält es sich dabei in kirchlichen und öffentlichen Institutionen, in die Eltern ihre Kinder abgeben, im Guten Glauben, sie seien dort bestens aufgehoben. Statt sie zu beschützen und zu fördern, wurden sie von Priestern, Mönchen, Nonnen und Pädagogen aller Art misshandelt und missbraucht, dienten Abartigen als schnöde Objekte zur Abreaktion deren Machtansprüche.
 
Nein, ich bin nicht frei von Rachegedanken, und mag keinerlei «heiligen» Sprüche hören. Und ich hoffe doch sehr, die betreffenden Staatsanwälte liessen auch kriminelle Priester, Mönche, Nonnen und Diakonen wie ganz gemeine Verbrecher in Handschellen abführen, sollten sie sich in irgend einer Weise an Kindern vergangen haben.
 
Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) forderte die Erhöhung der Mindeststrafe von zur Zeit sechs Monaten auf ein Jahr. «Jeder sexuelle Missbrauch muss wieder als Verbrechen gebrandmarkt werden.», sagte sie WELT ONLINE.
 

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